Donnerstag, 25. Februar 2021

Erste Besuche bei den J-chen

Juneau, die Runos und wir wurden heute beschenkt von gaaanz lieben zukünftigen Runobaby Eltern 🥰 Alle haben sich ganz doll gefreut, besonders Juneau, den die steht auf Lecker Mampfi!!! Tausend Dank und tausend Wau Wau sagen wir 😊 PS: Von den Runo Menschengrosseltern gab es heute auch ein besonderes Geschenk für jedes Runokügelchen...das bekommen sie aber erst beim Abschied 🥰 Es ist sooo goldig 😘 Sandra & Nadine, ihr seid die besten 🥰

Sonntag, 14. Februar 2021

Infos

Nachtrag :
Nun liegt das tragische Ereignis unseres G-Wurfs schon etwas länger zurück. Auf FB habe ich das Thema etwas genauer und ersichtlicher erklärt aber gestern ist mir beim lesen des G-Wurfs Blogs Aufgefallen das hier die Infos fehlen, daher der Nachtrag.

Unser G-Wurf wurde am 68 Trächtigkeitstag geboren mit Tierärztlicher hilfe. Also 5 Tage über dem üblichen Geburtstermin.  Dazu wurde der Mutterhündin Ruby nach einem Röntgenbild und nach einem Ultraschall, bei dem man drei gesunde Welpen erkennen konnte, eine Spritz verpasst. Diese Spritze war für den Trächtigkeitsabbruch, so leitet man eine Geburt beim Hund künstlich ein. Zusätzlich wurde Kortison gespritzt. Die Geburt sollte nun innerhalb 24h statt finden, wenn nicht sollte ich Oxytocin Spritzen geben, das verursacht wehen.
Dazu muss ich sagen, das ich vorher noch nie von solch einer Methode gehört habe aber bei meinem Tierarzt in guten Händen war und da auch vertrauen hatte.

Die Geburt fand am nächsten Tag statt, nachdem ich Ruby eine Oxytocin Spritze verabreichte. Bei jedem Welpe musste eine Spritz gegeben werden, da Ruby gar nichts von sich aus tat.
Am Ende waren 3 stramme Welpen auf der Welt die sehr ruhig waren aber sich rein äusserlich völlig normal entwickelt haben. Mit der Zeit sind mir aber kleine Dinge aufgefallen sie ich aber erst später richtig einschätzen konnte. Der erste Welpe hat nach knapp 3 Wochen plötzlich gekrampft, man konnte nichts mehr tun. Die anderen beiden waren unauffällig. Im nachhnein waren sie viel zu ruhig unf passiv, das war mir aber in diesem Moment nicht wirklich aufgefallen. 2 Tage nach dem verlust des ersten Welpen, mussten wir auch die anderen beiden einschläfern lassen. Man konnte gar nichts mehr für sie tun.

Ich habe natürlich alle drei pathalogisch untersuchen lassen. Leider konnte keine Ursache gefunden werden. Tatsache ist, das sich die Körper im Prinzip von innen aufgelöst haben. Die Welpen hatten eine starke Menengitis und auch alle anderen Organe waren extrem beschädigt. Sie hätten niemals überlebt. Warum das passiert ist, wissen die Tierärzte nicht. Man vermutete Viren. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher dass das wegen der Geburtseinleitung passiert ist. Etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen. Natürlich gehen die meisten Einleitungen gut und ich will das auch nicht in ein schlechtes Licht rücken, aber in unserem Fall, war es bestimmt die falsche Wahl die wir bitter bezahlen mussten. So etwas passiert einem Züchter, einem Tierarzt und wir wollen uns desswegen nicht wahnsinnig machen aber ich werde so was bestimmt nicht noch einmal machen und riskiere vorher einen Kaiserschnitt. Andere mögen damit gute erfahrungen haben, ich jedoch leider nicht.

Ich stehe gerne jederzeit jedem zur verfügung der noch mehr über unsere Horrorstory wissen möchte. Dumme Sprüche könnt ihr euch allerdings sparren, den niemand war in meiner Situation und weiss auch nicht wie das ist, abgesehen davon, passieren Fehler leider jedem. Ich hab damit abgeschlossen obwohl ich ehrlich zugeben muss, das ich davon ein heftiges Trauma habe. Ich muss mich diesem Trauma jedes mal aufs neue stellen wenn ich Welpen habe und niemand kann sich vorstellen wie heftig das für mich ist. Ich hoffe es wird irgendwann besser aber ich denke das wird mich auf ewig begleiten. 

Donnerstag, 11. Februar 2021

Happy Birthday

Happy Birthday meine kleinen I-chen ❤❤
Meine kleinen Bärchen, schon 1 Jahr alt, wahnsinn. Mein bisher ruhigster und gelassenster Wurf mit unglaublich tollen Hundekindern ❤ Ich bin super stolz auf euch und hab euch unglaublich Lieb! Meine kleine Sadie Maus die bei uns geblieben ist, ist einfach der Knaller!! Sie feiert heute eine Party zu ehren des Tages!! Alles Liebe Loki, Finn, Ivy, Imala, Puccini, Rosie und Sadie 🥰🥰

Donnerstag, 4. Februar 2021

Ankunft der J-chens

Gestern ist unser J-Wurf geboren 😎
Alle Infos dazu findet ihr auf dem J-Wurf Blog unter Welpen 🥰

Montag, 1. Februar 2021

Preise

Das liebe Geld 

Es ist etwas was ich schon länger beobachte und mich irgendwie entrüstet und zugleich eigentlich nicht verwundert. 
Der steigende Preis bei den Rassehunden und teilweise anderen Tieren. 

Ich gebe zu, auch da ist Corona nicht ganz unschuldig, trotzdem war ich auch schon vor Corona echt fassungslos was so manch ein Züchter für seine Welpen wollte. Teilweise mit echt skuriler erklärung. 

Seltene Farben, seltene Kreutzungen, seltene Rassen alles schraubt man gleich ein paar 100 Euro hoch. Ist ja auch klar, den seltene Dinge haben eben ihren Preis, nicht wahr ? Wie absolut dreisst. Tut mir Leid aber dafür habe ich absolut kein verständnis und finde es schlicht und einfach Geldgeil und das ist es auch. Wer da was anderes behauptet lügt sich selbst in die Tasche. 

Als ich aus Interesse mal die Frenchie Szene ( Französische Bulldoggen) durch forstet habe, wurde mir schlecht. Dort wurden Welpen in speziellen Farben angeboten für 3500.- Euro und mehr wärend der schwarze/ weisse Wurfbruder 2000.- Euro gekostet hat. Warum soll nun der eine fast doppelt so teuer sein wie sein Bruder? Der Aufwand war doch genau gleich? Die spezielle Farbe musste doch nicht durch einen Harry Potter Trick gezaubert und bezahlt werden. Es gibt absolut keinen vernümpftigen Grund warum dieser Welpe so viel kosten soll abgesehen von Geldgeilheit. Den, das traurige ist, die Leute zahlen diesen Preis nur damit sie sagen können, tja ist eben selten. 

Auf Amerikanischen Websiten wo man Americam Bullys verkauft, konnte ich Preise von 15'000.- Euro!!!! lesen, für spezielle Farben und gespezielt gute Welpen aus Top verpaarungen. Das traurige dabei war, das die Elterntiere teilweise kaum laufen konnten weil sie so krumme Beine hatten. 
Das gleiche bei den Pocket Bullys. Teuer wie Sau aber deformierter geht es nicht mehr. Die Preise sind zum weinen hoch. Eine plausible erklärung warum diese Hunde so teuer sind, gibt es nicht, den es geht dabei einfach darum Kohle zu machen. Viele dieser Hunde sind nicht gesundheitlich untersucht worden. Bei der Optik von manchen ist das aber auch nicht mehr nötig. Ich schäme mich für die Menschheit. 

Doch scheinbar läuft das Geschäft den die Hunde werden gut verkauft. Oft als Status Symbol, zum zeigen das man Kohle hat und einen geilen Hund. Ich gebe zu, ich mag Pitbulls und co. Und ich bin auch ein Fan von den Farben Bluenose oder Blue/Red Merle aber ich würde niemals so viel Geld zahlen und bestimmt nicht solch eine Zucht unterstützen. Den, der Rasse hilft das nicht und dem Züchter zeigt es nur, das er seine Geldmaschinerei weiter betreiben soll. 

Dazu muss ich sagen, das in den USA vieles etwas anders abläuft als hier. Dort gibt es grosse Zuchtkennels bei der der Züchter vollberuflich züchtet und teilweise angestellte hat. Die haben nicht 1-2 Zuchthunde, nein die haben deutlich mehr. Wenn man die Preise der Hunde ansieht, ist klar das man das locker Beruflich machen kann. 

Aber die utopischen Preise sind nicht nur in den USA vertretten. Nein, auch hier gibt es einen solchen Markt. Eine Französische Bulldogge in sonder Farbe findet man nur, wenn man bereit ist gut zu zahlen oder einen anständigen Züchter trifft. So geht es auch mit anderen Rassen die selten sind oder die Farbe speziell. Jegliche rechfertigung ist nicht ok und gelogen. Ein stinknormaler Pudelwelpe kostet bei der Aufzucht genau so viel wie ein Blauer Frenchie. 

Durch Corona sind die Anfragen und das bedürfniss ein Tier haben zu wollen noch gestiegen. Der Geschäftsmann lässt den Wert steigen, so kostet ein Hase nicht mehr 50 Euro, sondern 65 Euro. Einfach weil mans kann und die Gesellschaft diesen Preis zahlt. Auch bei den Hunden ist es so, der Preis steigt und die Leute zahlen. 

Auch ich habe einen Hund importiert und für den mehr bezahlt als für alle anderen Hunde. Zudem ist mein importierter Hund ( Juneau ) noch zweifach speziell den sie ist ein Langhaar und ein L.U.A. Sind nun ihre Welpen teurer? NEIN. Sie haben den gleichen Wert wie alle anderen. Selbst wenn ich langhaarige grüne Welpen hätte, wären sie nicht teurer. Ich verarsche weder mich selbst noch meine Welpenkäufer. Ich mache keinen Hund zu etwas besseren nur weil er eine andere Farbe hat oder ein paar cm mehr Haare. Ich finde so was extrem dreisst und kann es nicht verstehen. Es ist wie es ist, pure Geldgeilheit. 

Ein Welpe aus einer vernümpftigen Zucht hat seinen Preis, der ist in der Schweiz natürlich etwas höher als z.Bsp. in Deutschland aber utopische Preise zu verlangen nur weil ein Hund eine spezielle Farbe hat ist nicht fair und nicht schön. Mich nervt so was und ich finde es im höchsten Mass unsymphatisch.
Es gibt da auch keine Rechtfertigung, den wie gesagt, ich habe selbst einen seltenen Import und mache keine unterschiede. Alle Welpen werden gleich aufgezogen und das Zuchtmatrial wie Wurfbox etc ist für spezielle Farben nicht teurer. Auch die Zuchtuntersuchungen nicht. 

Es ist beschämend das es solche Züchter gibt und schade das die Leute diese Preise zahlen.