Montag, 27. Dezember 2021
Silvester
Aus die Maus, Weihnachten ist vorbei und Silvester naht. Den verbringen wir wie immer Zuhause, den Jenna mag die knallerei so gar nicht 😅 Ich hoffe ihr hattet schöne Weihnachten und habt es genossen, wir auf jedenfall. Heute Morgen sind wir gut in die Woche gestartet. Lenny ( K-Wurf) ist ebenfalls unser Gast bis Donnerstag 😊😉 War super Wetter und die Meute hat sich ein Schlammbad gegönnt...😅 Lenny ist inzwischen so gross wie die Mädels aber noch lange nicht so schwer 😉😊 Er fand Rosie die ja heiss ist, recht sexy, der kleine Loverboy aber Rosie ist ne Zicke und hat ihm die Meinung gegeigt....Lenny hat verstanden, gibt ja noch andere Mädels zum anmachen 🤣
Freitag, 24. Dezember 2021
Merry Christmas
Und schwupps, es ist Weihnachten 😅
Wir wünschen euch wundervolle Weihnachten mit viel Liebe 🥰
Ivy ist heute zurück nach Hause, Rosie bleibt noch ein wenig da. Sie ist läufig und darum bei uns, sie lebt mit Papa Dou Dou zusammen, darum.
Unseren Mädels geht es sehr gut, sie sind happy und zufrieden 🥰
Freitag, 17. Dezember 2021
Sonntag, 12. Dezember 2021
Update
So, nächste Woche ist es so weit, wir gehen mit Juneau zum Ultraschall. Es wird spannend. Sobald ich sichetheit habe, dass sie Trächtig ist, werde ich mich um die Liste kümmern mit den Interessenten. Je nach dem wie viele zu sehen sind auf dem Ultraschallbild werde ich ca 6 fixe zusagen machen und 4 Interessenten auf "warten" .
Wie schon mehrfach erwähnt ist es wichtig am Ball zu bleiben, den bei der Auswahl haben jene die sich regelmässig melden einfach die besseren Karten.
Heisst, sobald das US Ergebnis da ist, bitte dringend melden ob weiterhin interesse da ist. Wer sich nicht meldet muss damit rechnen nicht auf der Liste zu stehen.
Mir tut es etwas Leid so drastisch zu sein, aber wer will der tut auch was dafür. Leider habe ich das andere schon zu oft erlebt und vergebe daher meine Babys wirklich nur noch an Menschen die mir deutlich zeigen dass sie wollen!
So und nun heisst es warten...aber, ich finde wir können positiv gestimmt sein 😉
Einige mögen es vielleicht gesehen haben. Unsere Homepage erstrahlt in neuem Glanz. Noch ist nicht alles wie es sollte aber das kommt noch...ein wenig Geduld. Ich bin Thomas unheimlich Dankbar für die neue Page 😊
Bezüglich M-Wurf gibt es im nächsten Jahr dann endlich genauere Infos. Mama wird ja zum ersten mal Sadie. Wer der Auserwählte ist werde ich sobald es fest steht bekannt geben. Auch bei diesem Wurf haben wir bereits schon ziemlich viele Anfragen, also meldet euch auch da vorzeitig und deutlich.
Pechvogel
Im Frühsommer wurde bei Ray ( Spotted Pride's Fire Glow) Gries in der Blase fest gestellt. Er wurde konservativ behandelt und auf ein Diätfutter umgestellt. Dazu musste er auch Medikamente nehmen.
Nun, knapp ein halbes Jahr später wurde Ray mit den gleichen Symptomen dem Tierarzt vorgestellt. Er hatte Gries und einen Stein in der Harnröhre welche zurück gespühlt werden konnten. Ray wurde nun operiert und hat einen künstlichen Blasenausgangum ein drittes mal mit der gleichen Problemtik zu verhindern. Er hat die OP gut überstanden und muss "nur" noch genesen.
Ein absolutes Horrorszenario was selbstverständlich viel Sorge bereitet und nervlich viel kostet. Von den "anderen" kosten mal ganz zu schweigen.
Beim Dalmi kann es einfach zu dieser Problematik kommen und wenn es so ist, ist es ganz bestimmt eine unschöne Sache. Bei 83 gezüchten Dalmatiner sind bei mir 2 Rüden daran erkrankt. Das ist vielleicht so gesehen nicht viel, dennoch ist das Problem sehr wohl da und tritt immer mal wieder auf. Es gibt leider Hunde die mehr dazu neigen als andere. In dieser Hinsicht hatte unser Ray wohl Pech. Ich wünsche ihm von Herzen eine gute genesung und dass er nun mit diesem Problem nicht mehr zu kämpfen hat.
Ich wollte dies mit euch teilen um wie immer offen, ehrlich und transparent zu sein.
Freitag, 3. Dezember 2021
Volle Woche
Bei uns war die Woche voll 😎
Jede Tag im grossen Rudel unterwegs, überwiegend alleine 😉
Den Hunden geht es wirklich super ❤
Juneau benimmt sich schon trächtig und Sadie macht gleich mit 😅
In den kommenden Tagen/Wochen wird die Homepage noch angepasst. Noch ein wenig geduld.
Montag, 29. November 2021
Klein Lenny
Wir haben zeitweise bereits Schnee liegen und das gefällt den Mädels. Es läuft wie immer etwas bei uns und das ist auch gut so. Aktuell ist Lenny ( K-Wurf) unser Gast. Er ist ziemlich easy und ein ganz lieber Kerl 😎
Wie ihr bemerkt habt, wurde die Website geändert, ich hoffe euch gefällt das neue Design. Das eine oder andere muss noch gemacht werden aber es das wird schon.
Donnerstag, 25. November 2021
Nicht anfassen
Dont touch it !
Wenn man mit einem so auffälligen Hund wie dem Dalmi unterwegs ist, wird man ziemlich oft gefragt von fremden ob sie den Hund mal streicheln dürfen.
Nun, für manche mag es kein Problem sein wenn der Hund gestreichelt wird von ihm fremden Menschen, es ist aber in vielen Fällen so, dass der Hund das gar nicht mag.
In dieser Hinsicht überlegt sich der Mensch nicht viel, man geht irgendwie immer davon aus dass Hunde jeden mögen und sie es cool finden angefasst zu werden. Oft sind die Leute beleidigt wenn sie nicht streicheln dürfen oder der Hund sich nicht streicheln lassen will. Warum?
Tatsächlich ist dies oft ein Problem im Altag mit einem Hund. Es bringt nähmlich die Besitzer und die Hunde in eine doofe Situation. Hunde müssen enorm viel von uns ertragen und wir erwarten extrem viel von ihnen. So viel dass wir vergessen dass es eigentlich "nur" ein Tier ist.
Drehen wir das ganze mal um. Du bist in der Stadt unterwegs und ein bisschen überfordert, es riecht nach leckerem Essen und auch sonst siehst du vieles was interessant ist und deine Nase erzählt dir noch viel mehr. Plötzlich kommt jemand und spricht dich an. Was für ein hübscher oder hübsche du bist. Fasst dir übers Haar, krault dich am Kinn und knuddelt dich womöglich noch durch und wiederholt immer wieder wie toll du bist. Irgendwie ein unsexy Gefühl oder?
Natürlich denkt ein Hund nicht wie mir aber das macht es nicht besser. Wir können uns wehren und ein Stop Zeichen machen, zudem können wir uns denken was das nun für ein komischer Vogel war. Ein Hund fühlt sich einfach unwohl, überfordert und wenn er Zeichen setzt werden diese komplett ignoriert. Wenn er sehr deutlich wird, wird man zornig und es wird sofort bestimmt dass er ein böser Hund ist.
Hunde kommunizieren sehr wohl auch ohne aggresiv zu werden, nur sieht der Mensch das oft nicht. Wenn es zu einem Schnappen oder beissen kommt ist immer der Hund schuld was genau betrachtet völlig nicht ok ist. Man muss immer auf die Körpersprache des Hundes achten und respektieren dass auch Hunde ihren Raum brauchen.
Natürlich darf man einen Hund streicheln wenn der Besitzer das erlaubt und auch der Hund offen für den Kontakt ist aber man muss dabei immer auf den Hund achten und ihn nicht damit überfordern.
Selbst wenn man den Hund streicheln darf und kann gibt es dabei unbedingt ein paar Dinge zu beachten die man wissen sollte. Hunde mögen es zum Beispiel überhaupt nicht wenn man sich in jeder Form auch immer über sie beugt und mit dem Gesicht nah an sie heran tritt. Leider beobachte ich genau das dauernd bei Menschen egal ob sie selbst Hunde haben oder nicht. Wenn ein Hund dir fremd ist oder er dich noch nicht lange kennt, darf man dieses überbeugen niemals machen !!!
Ich habe das schon tausend mal beobachtet, der Hund wird unsicher und zieht sich zurück, hört man dann nicht auf, gibt es viele Hunde die dann in den Angriff über gehen. Für den Menschen kommt dies oft aus dem nichts, dabei hätte man vorher schon ganz klar sehen können dass die Situation dem Hund unangenehm ist.
Sich einem Hund aufzudrängen ist nie gut und kann sehr gefährlich werden. Mit dem Gesicht zu einem fremden Hund ist auch komplett falsch. Hunde streichelt man in einer aufrichtigen Position man gibt dem Hund Zeit zum schnüffeln und fasst ihn erst an wenn man merkt dass der Hund das auch will. Man kann auch in die Hocke gehen aber die aufrichtige Haltung sollte man beibehalten. Wenn der Hund Kontakt will, kommt er von sich aus. Hysterisches verhalten mögen sie auch nicht. Ruhig und gelassen bleiben ist viel besser als aufgeregt vor sich hin zu quitschen wie süss das Hunde doch ist. Gerade bei Welpen tuen das sehr viele. Ein Welpe ist in der Regel nicht offensichtlich abwehrend meidend gegen die Kontaktaufnahme eines ihm fremden aber trotzdem, nicht jeder Welpe mage es. Jegliche beschwichtigungs Signale oder meide verhalten werden beim Welpen übergangen und er wird dennoch geknuddelt. Auch bei Welpen gilt das gleiche, ruhig bleiben, den Hund zu sich kommen lassen und nicht bedrängen. So kann der Welpe positive Erfahrungen sammeln mit fremden Menschen.
Aber auch als Hundehalter selbst muss man bei fremd Kontakt gewisse Dinge beachten. Wenn man weiss dass der Hund fremde nicht mag, dann sollte man seinen Hund auch nicht in solche Situationen schicken. Egal ob aus reserviertheit oder ängstlichkeit. Man sollte freundlich den Menschen sagen dass der Hund das nicht mag und er gerne seine ruhe haben will. Ich erlebe oft dass Hundebesitzer die das sagen doof angeschaut werden und die Leute dann beleidigt sind. Sie nehmen es persönlich, dabei ist es das ganz und gar nicht. Oft kommuniziert der Hundebesitzer aber auch passiv aggressiv so dass eben dieses Gefühl entsteht. Fehlende kommunikation auch unter uns Menschen.
Wer seinem Hund fremde etwas näher bringen möchte, macht dies am besten mit positiven erfahrungen. Zum beispiel wenn fremde Personen bewusst Leckerlis geben ( also mit einwilligung des Besizers) Dabei sollten die Personen völlig ruhig bleiben und dem Hund einfach ein Leckerchen hin halten. Aufrichtige haltung, nicht anstarren und niemals über den Hund beugen. So kann der Hund lernen das fremde Menschen nicht zwangsläufig schlecht sind.
Bei Hunden die reserviert oder terretorial sind bringen Leckerlis nicht viel. Der Hund nimmt sie vielleicht, doch falsche bewegungen können ihn dennoch reizen. Solche Hund würde ich nicht an fremde lassen die nicht verstehen wie man sich angemessen vor einem Hund verhaltet.
Man kann nun sagen ein Hund hat das auszuhalten, all diese Situationen. Aber ein Hund ist eben keine Maschine und funktioniert nicht auf Knopf druck. Ich finde wir sollten respektieren wo ihre Grenzen sind und sie nicht in Situationen zwingen wo sie sich schlecht zeigen müssen.
Montag, 22. November 2021
Welpen Abgabe
Warum Welpen mit 8 Wochen abgeben?
Es gibt viele Leute die sich wundern warum manche Züchter ihre Welpen bereits mit 8 Wochen abgeben. Viele meinen der Züchter hätte die Welpen satt und möchte einfach so rasch wie möglich an sein Geld.
Gewiss gibt es solche Züchter aber bei den meisten Fällen hat das komplett andere Gründe.
Als Käufer, Interessent oder kurz Aussenstehender bekommt man in der Regel nicht das volle Ausmass mit was es heisst Welpen zu haben. Für die meisten ist ein Wurf Welpen in erster Linie süss und herrlich mit anzusehen. Welpen sind jedoch nicht nur so, so viel ist klar 😅
Kaum sind die Äuglein auf und das laufen beginnt, beginnt auch der Konkurrenzkampf. Nein, die kleinen vier Wochen alte Welpen kloppen sich nicht zu tode aber man versucht halt zu testen wo man steht. Das ist absolut normal und in der Regel läuft das auch vollkommen "friedlich" ab. Manche Rassen sind da bisschen extremer andere wiederum zeigen da nicht so deutliches verhalten. Dass ist sehr unterschiedlich und manchmal auch in der Rasse komplett anders. Jede Rasse entwickelt sich anders und auch nicht gleich schnell.
Dieses Testen ist vollkommen normal und bis anfang 7 Woche in der Regel auch eher harmlos. Ab da kann es jedoch ab und an schon richtig zu und her gehen.
Gerade selbstständige Rassen sind da ein wenig forscher. Sich kabbeln, grenzentesten und wissen wo man steht gehört zur Tagesordnung. Wer glaubt so süsse kleine Welpen können gar nichts aggressives an sich haben, täuscht sich. Welpen können durchaus aggressive züge zeigen. Dass heisst nicht dass sie aggresiv sind aber es gehört zum Hund sein dazu.
Es gibt Würfe wo sich die Welpen ab einem alter von ca 7 Wochen dermassen kloppen dass ein zusammen lassen nicht mehr möglich ist. Dass ist wie bereits erwähnt nicht immer so aber um so älter die Hunde werden um so "ernster" werden die Disskussionen untereinander.
Züchter reden nicht gerne über diese " Problematik" und es kommt auch nicht bei jeder Rasse, geschweige den jedem Wurf vor aber es passiert. Bei manchen Rassen passiert es früher bei anderen eher später. Es ist im Grunde ein nicht untypisches verhalten, es wird einfach die Rangordnung festgesetzt.
Um so älter die Welpen werden um so rauer spielen sie zusammen und so können eben diese streiterein irgendwann plötzlich entstehen. Es gehört dazu, wenn es aber zu extrem wird, ist es natürlich alles andere als lustig.
Um das zu verhindern und auch weil die Hunde deffinitiv im Kopf so weit sind, gibt man die Welpen mit 8 Wochen ab. Im wissen dass sie ganz klar so weit sind.
Ich hatte selbst nur ein Wurf bei dem ich dieses Phenomen mit erleben konnte und auch nur bei einer Hündin. Meine Welpen streiten spielerisch auch zusammen aber wenn es mir zu doll wird, korregiere ich sie. Bis auf diesen einen Wurf ( C-Wurf) lief das immer absolut friedlich und unproblematisch
Aber, es kommt deffinitiv vor und es ist klar ein Thema was nicht gerne angesprochen wird. Würde man einen ganzen Wurf Jack Russel zum beispiel bis zu 18 Wochen behalten, wäre da ganz schön die Hölle los ( vielleicht nicht bei jedem Wurf) Da reichen vermutlich schon 12 Wochen 😅
Nebst dem dass die Welpen deffinitiv vom Kopf her bereit sind in ihre Familie zu ziehen nachdem sie bei einem guten Züchter eine gute Prägung genossen haben, kommt dazu, dass Mama Hund in der Regel auch die Schnautze voll hat von ihren Monstern.
Ich habe selbst Hundemamis die mit Leib und Seel Mamas sind aber bereits nach 4 Wochen reduzieren sie das betüddeln und das wird dann nach und nach weniger. Kleine Hundebabys sind nicht gerade sanft, haben Krallen und spitze Zähne. Niemand findet das auf die dauer super prickelnd und toll. Eine Hunde Mama ist irgendwann auch froh wenn ihre Monster ausziehen oder sie zumindest zeitweise ihre ruhe von ihnen haben kann.
Bestimmt ist es nicht für jede Rasse optimal mit 8 Wochen das Haus zu verlassen aber für eine gabze menge eben schon. Ich denke ein vernümpftiger Züchter sieht wann seine Welpen so weit sind und handelt im Sinne von ihnen.
Samstag, 20. November 2021
L-OVE-Wurf
Juneau wurde heute von Dou Dou gedeckt ❤ In knapp 9 Wochen erwarten wir also unseren L-Wurf 😎 Wir freuen uns extrem und sind schon total gespannt ❤
Freitag, 19. November 2021
Treffen mit uns
Da zur Zeit sich die Anfragen wieder häuffen und auch viele noch mal Explizit wissen wollen wie die beste herangehensweise ist, plane ich einen Infolauf auf den Sonntag 28 November 2021 bei dem ALLE interessierten Willkommen sind um alle möglichen Fragen zu stellen und auch die gelegenheit zu nutzen die Mädels wieder zu sehen oder überhaupt mal kennen zu lernen.
Der Treffpunkt ist Grenz nah und ich versuche dabei jegliche Fragen zu beantworten.
Bitte meldet euch doch wenn ihr dabei sein wollt.
Natürlich dürfen auch jene kommen, die bereits ein Spottiebesitzen und einfach mit uns mit Laufen wollen.
Bevor ich nun zig Termine ausmache, ist dies evt die beste Option. Mehr Menschen bedeuten mehr Fragen, für den Fall das man seine wieder vergessen hat 😅
Meldet euch wenn ihr die Gelegenheit nutzen wollt via Whatsapp oder E-mail.
Mittwoch, 17. November 2021
Welpen
Kleine Infos
Bezüglich der Würfe und den Anfragen zeigt sich einfach jedes mal aufs neue dass ein paar plötzlich abspringen oder sich gar nicht mehr melden. Ich nehme das mehr oder weniger locker aber es ist für mich einfach mühsamer...Es melden sich so viele und ich gebe mir jedes mal mühe und am Ende sieht die Liste der Welpeneltern ganz anders aus als "geplant" Aus diesem Grund vergebe ich entweder gleich Fix mit Vorreservierungsvertrag und Anzahlung oder aber dann wenn die Welpen da sind ganz nach symphatie und an die Leute die wirklich Interesse gezeigt haben.
Wenn man was will, dann tut man auch was dafür. Für mich ist es auch nicht leicht. Jeder Interessent wird von mir ernst genommen und ich nehme mir Zeit für spaziergänge, Mails etc. Dann möchte ich auch spühren dass man einen Hund will. Der grossteil tut dies und darum finde ich es auch fair wenn diese dann die besseren Karten haben 😎
Zu den Welpen;
Ja, wir werden in Zukunft, braune, schwarze,lemon und orange Dalmis haben. Auch stettig LUAs und auch langhaarige Welpen. Die Anfragen sind auch da enorm. Und auch da gilt das gleiche, entweder man bleibt am Ball oder man macht direkt den Vorvertrag. Natürlich vergebe ich diese jedoch nicht blind und in unmengen.
Es tut mir leid wenn ich da so "hart" sein muss. Aber es ist bei so vielen Anfragen schwer den Überblick zu haben gerade dann wenn ständig wieder welche "verschwinden" und wöchentlich 2-4 dazu kommen.
Montag, 15. November 2021
Ups-Wurf
Ups-Wurf
Ach herrjee, völlig ungeplant ist es passiert, die Hündin wurde gedeckt, was jetzt ?
Es gibt sie immer wieder, die Ups-Würfe. Ein Wurf der so gar nicht geplant war/ist. So was ist natürlich super doof und der Besitzer steht vor einer grossen Herausforderung und entscheidungen die er treffen muss.
Passieren können Ups-Würfe immer, ja auch bei Menschen die sich wirklich mühe geben. Wie oder warum entstehen sie...
Manche Menschen unterschätzen die Thematik mit der Läufigkeit und wissen gar nicht wie lange sie dauert geschweige den wie das abläuft. Hat man eine Hündin sollte mam sich in jedem Fall eingehend damit auseinandersetzen. Eine Läufige Hündin gehört an die Leine wenn man sie nicht ausreichend unter Kontrolle hat und man lässt sie niemals unbeaufsichtig im Garten wo sie raus könnte oder jemand rein kann. Wenn Hündinnen in der Hitze sind, können sie sich ihren Loverboy nähmlich auch auf eigene Faust suchen gehen. Auch wenn die Hündin sonst nicht dazu neigt abzuhauen, in der Läufigkeit gibts keine Garantie.
Man kann aber auch alles richtig machen und trotzdem passiert es weil ein Rüde daher kommt und sich nicht abschütteln lässt. Rüden können da super hartnäckig sein und es kann äussert mühsam sein ihn daran zu hindern die Hündin zu besteigen. Schon manche Ups-Würfe sind so entstanden, leider.
Es ist also stehts vorsicht geboten. Wenn ein Rüde daher kommt und kein Besitzer in sicht ist, ist es am besten wenn man versucht den Rüden anzuleinen um von der Hündin fern zu halten. Es also ratsam zur vorsicht noch eine Leine dabei zu haben.
Falls es zum Akt kommt, lässt sich dies auch nicht mehr Lösen, da kann man dann nur noch abwarten. Den, Hunden bleiben "hängen" nach dem "Akt"
Das heisst, wenn der Rüde aufsitzt und "trifft" bleibt er in der Hündin "verknotet" . Dieser Prozess kann unterschiedlich lange gehen, in der Regel dauert es aber zwischen 10- 30 Minuten.
Da man daran sowieso nix mehr ändern kann und die Hündin im Prinzip jetzt schon aufgenommen haben könnte, sollte man versuchen ruhe zu bewahren und dafür zu sorgen dass die Hunde sich nicht verletzten. Die Hunden werden vermutlich von Po zu Po eine weile lange so verharren was absolut normal ist. Meiner Meinung nach gehört das Grundwissen wie ein Deckakt bei Hunden abläuft zum halten eines Hundes dazu. Schliesslich weiss man nie in welcher Situation man sich plötzlich befinden kann. Und ich hab schon üble Dinge gehört wie sich Menschen verhalten haben bei einem Hundeakt.....
Ups-Würfe können auch beim Züchter passieren. Auch wenn sich diese super viel mühe geben, einmal nicht aufgepasst und zack ist es passiert. Das kann einfach passieren und hat auch nix mit unseriös zu tun. Ich sichere mich immer absolut genau ab dass so was nicht passieren kann und trotzdem sind wir auch nur Menschen.
Hunde können auch recht erfinderisch sein und plötzlich Türen öffnen. Darum schliesse ich immer alles ab. Sicher ist sicher.
Manchmal sind Ups-Würfe aber auch Hoppla Würfe, von Leuten die es eigentlich verhindern hätten können aber mit absicht zwei Augen zugedrückt haben und dann ganz verlegen Ups sagen zu können.Solche Würfe gibt es öfters als gedacht und ist natürlich äussert unseriös. Ach, gibt doch süsse Welpen oder wäre noch ne tolle Mischung. So was ist absolut der falsche Grundsatz um Welpen zu bekommen. Wenn man nun wirklich unbedingt haben will, soll man es doch immerhin mit ein klein wenig vernumpft machen. Wobei ich ehrlich sagen muss, lasst es doch einfach sein. So eine Hundeaufzucht erfordert viel und ist kein Zucker schlecken. So was sollte man wirklich nur machen wenn man sich eingehend damit auseinander gesetzt hat.
Was macht man dann, wenn die Hündin gedeckt wurde? Nun, da gibt es im Prinzip nur zwei Optionen.
Die erste ist, man wartet ab ob die Hündin tatsächlich trächtig ist und wenn ja spritz man die Föten "weg" Man kann zur vorsicht auch schon vorher abspritzen aber so ganz ohne ist das für die Hündin nicht. Damit wird es keine Welpen geben aber toll ist das tatsächlich nicht für die Hündin.
Die andere Option ist, man lässt die Hündin die Welpen austragen. Dazu sollte man aber vorher schauen ob man überhaupt die Zeit und den Platz dazu hat. Welpen aufziehen ist sehr zeitaufwendig und kostet Geld. Welpen sind auch nicht leise, in einer Mietwohnung wird das äussert kompliziert. Dazu kommt dass die Welpen auch gewisse bedürfnisse haben und platz für ihre entwicklung brauchen. Sie machen viel Dreck und man verbringt sehr viel Zeit mit putzen. 100 % arbeiten und nebenbei Welpen in einer Wohnung aufziehen geht absolut nicht.
Wie man sieht, sollte man sich als Besitzer eines intakten Hundes schon damit auseinandersetzten und sich im klaren darüber sein dass ein Ups-Wurf nicht so simpel ist.
Samstag, 13. November 2021
L-Wurf Plan änderung
Manchmal funktioniert es eben nicht nach Plan. Wir mussten relativ kurzfristig unsere Pläne bezüglich L-Wurf ändern. Warum erkläre ich euch gleich.
Wie viele andere Rüden hat oder hatte Rocky der geplante Papa des L-Wurfs im Januar den Kastrations Chip für ein halbes Jahr gesetzt bekommen. Theoretisch wäre Rocky im August wieder deckfähig gewesen. Diese Chips sind aber was den Zeitraum der Wirkung betrifft etwas ungenau. So kann es vorkommen dass die Wirkung länger andauert als deklariert. Leider zeigte sich dass tatsächlich dass der Chip bei Rocky noch wirkt und eine jetztige deckung sinnlos wäre, respektiv Juneau würde sehr wahrscheinlich leer bleiben. Dass wollen wir natürlich nicht und darum haben wir die Verpaarung mit Rocky auf Juneaus letzten Wurf verschoben.
Das ist natürlich sehr schade aber können wir jetzt nicht ändern.
Nun musste ich mich für den L-Wurf also für einen anderen Rüden entscheiden. Natürlich habe ich mir nun Gedanken gemacht was für Juneau in Frage kommen könnte.
Entschieden habe ich mich für eine Wurfwiederholung mit Dou Dou ( Spotted Pride's Dallas Cowboy) Dou Dou ist ein sehr toller, freundlicher Rüde mit einem offenen Charakter und mittelmässigem Energieniveau. Er ist zu jedem freundlich und ein cooler unkomplizierter Hund wie ich es mag. Auch mit Artgenossen versteht er sich ausgezeichnet und ist im Alltag einfach zu führen.
Sein Wurf mit Juneau im 2020 war genial. Es hat 7 sehr coole, gelassene Welpen gegeben die völlig unkompliziert sind und eine sehr robuste gesundheit aufweisen können. Es war wirklich ein Traumwurf und auch in der Aufzucht völlig ruhe Welpen.
Juneau und Dou Dou harmonieren ideal zusammen und ich fühle mich mit ihm als Partner für Juneau sehr wohl.
Mutter:
Paradise Softest Chashmere* Juneau* ( USA Import)
HD-frei, ED-frei, OCD-frei, Spondylose-frei, DM-frei. Langhaarig, LUA N/hu, beidseitig hörend, Braun-Träger, Lemon-frei
Vater:
Spotted Pride's Dallas Cowboy * Dou Dou*
HD-B, ED-frei, OCD-frei, DM-frei, beidseitig hörend, kein Braun-Träger, Lemonträger
Wir erwarten nur schwarz/weisse Welpen, ein paar werden LUAs sein, alle Welpen werden kurzhaarig aber Langhaarträger, durch die Eltern könnten sie Lemon und oder Braunträger sein.
Dienstag, 9. November 2021
Startschuss L-Wurf
Ja, ich weiss ich sollte hier mehr schreiben.
Es folgen in den nächsten Tagen noch zwei Artikel die ich geschrieben hab aber das wichtigste zu erst.
Juneau ist heiss......
Startschuss L-Wurf ❤❤❤
Ein bisschen früher als ich es erhofft habe ist unsere Juneau nun heiss geworden 😉 Das "Projekt" L-ove Wurf beginnt. Nächste Woche hat Juneau ihr "Date" mit Rocky 🥰
Wir erwarten den Wurf somit gegen Ende Januar 😊
Wir haben ja schon viele Interessenten aber nun geht es um die Wurst. Ich möchte ALLE die an diesem Wurf interesse haben, bitten sich zu melden 😎
Jenna ist mit der Hitze durch, Sadie steckt noch mitten drinn 😅
Am Weekend war Rio bei uns ( H-Wurf) und auch sonst ist immer was los 😅
Donnerstag, 4. November 2021
Verteidigen
Ressourcen verteidigen
Das verteidigen von Ressourcen oder teilweise auch des Besitzers ist in der Hundewelt eim grosses Thema. Viele lassen dieses Verhalten zu und viele wissen auch nicht wie geht man richtig damit um.
Natürlich ist es jedem Hundebesitzer selbst überlassen ob er seinem Hund dieses Verhalten lässt oder ob man es unterbindet. Ich selbst finde es gefährlich wenn man es zulässt, es kann dadurch schnell eskalieren obwohl man es hätte verhindern können. Ich möchte meinen Hunden diese freiheit nicht geben weil es mir viel zu heikel wäre. Tatsächlich beobachte ich auch oft Hunde die Gegenstände, Futterbeutel, Stöcke, Spielzeuge etc gegenüber anderen Hundwn sehr deutlich verteidigen und das kann sehr rasch eskalieren. Meine Hunde habem gelernt damit umzugehen andere lassen sich nicht so einfach einschüchtern von einem Hund der einen Besitzanspruch zeigt. Traurigerweise erkennen viele Besitzer gar nicht warum es jetzt eskaliert ist und meinen der andere Hund hat den eigenen angegriffen. Man muss weder den eigenen Hund noch andere Hunde in solche Situationen bringem in dem man das verhalten einfach korrigiert.
Gerne mache ich beispiele wie ich sie oft sehe oder erlebe.
Eine Hundebesitzerin kommt in eine Hundegruppe mit dabei ihr Border Collie Luna. Luna trägt immer ihren Frisbee mit sich, sie ist ein Frisbee Junkie. Frauchen nimmt den Frisbee zu sich damit Luna sich mit den anderen Hunden beschäftigen kann. Luna hat jedoch keinen Bock auf sozialkontakt, sie möchte lieber dem Frisbee nach flitzen. Hermine eine junge wilde Boxerhündin geht zu Luna und schnuppert, diese ignoriert die Boxerhündin. Hermine geht daraufhin neugierig zu Luna's Frauchen und nähert sich unwissend Lunas Frisbee. Luna zeigt ganz leicht die Zähne, was Hermine nicht sieht oder zur Kentniss nimmt. Hermine stupst den Frisbee an und springt an Lunas Frauchen hoch, landet wieder und wird direkt von Luna gezwickt. Nur kurz aber sie erschreckt sich, fährt herum und wehrt sich. Luna lässt sich das nicht gefallen und versucht weiter zu zwicken was Hermine nicht lustig findet. Sie packt sich Luna und weil diese leichter und kleiner ist hat Hermine leichteres spiel und drückt sie zu Boden. Die Besitzer beider Hunden schreien und versuchen die beiden zu trennen. Hermines Frauchen zieht ihren Hund von Luna runter und leint Hermine an. Lunas Frauchen kümmert sich um ihren Hund und fängt an zu schimpfen. " Das passiert meiner Luna ständig, nehmen sie ihren Hund sofort an die Leine der ist aggressiv"
Hermines Frauchen fühlt sich total schlecht, so was hat ihr Hund noch nie gemacht. Wie konnte das passieren. Mit einem total schlechtem Gefühl gehen beide ihres Weges.
Das ganze ging Sekunden aber es hätte absolut nicht sein müssen wenn Lunas Besitzerin ihrem Hund beigebracht hätte, Dinge nicht zu verteidigen. Hermine hat eine schlechte Erfahrung gemacht und auch für Luna war es eine ziemlich doofe Situation. So was muss nicht sein, oder?
Weiteres Beispiel
Milo ein kastrierter süsser Jagdterrier liebt Stöcken. Mit seinem Herrchen spielt er draussen gerne damit. Die beiden sind unterwegs und begegnen Rambo und seinem Frauchen. Rambo ist ein 5 jähriger lieber und freundlich Rotirüde der nicht kastriert ist. Rambo und Milo beschnuppern sich und alles scheint ok zu sein. Rambo schnüffelt rum und nähert sich dem Stöckchen von Milo mit dem er vorher mit Herrchen gespielt hat. Milo hat den Stock verloren. Rambo trottet unbewusst genau zu diesem Stock, welcher nun von Milo wieder erschnüffelt wurde. Milo attackiert ohne vorwarnung den grossen Rotweilerrüden welcher dieses verhalten natürlich nicht auf sich sitzen lassen kann. Er wehrt sich und packt sich den kleinen wilden Terrier. Herrchen schreit, der böse Rotweiler zerfleischt gerade seinen süssen Terrier. Rambos Besitzerin ruft ihrem Rüden zu er soll aufhören und tatsächlich lässt der Rotweiler unverzüglich los. Diese Gunst nutzt Milo und beisst dem grossen Rüden ins Hinterbein und schüttelt was das zeug hält. Rambo möchte sich wehren doch in der zwischen Zeit hat ihn sein Frauchen am Halsband gepackt und zieht ihn fort. Milos Besitzer packt sich seinen Hund welcher im Gefecht den Rotweiler los lässt aber um sich schnappt und dabei seinen eigenen Besitzer erwischt. Dieser schreit vor Schmerz los. Milo startet einen neuen versuch Rambo zu attackieren doch Rambos Besitzerin blockt ihn ab. Milos Besitzer schafft es mit grosser mühe seinen Hund an zuleinen.
Es folgt eine Strafanzeige gegen Rambos Besitzerin, Rambo seih gefährlich und ein Listenhund. Milo hatte eine Bissverletzung die Tierärztlich behandelt werden musste. Rambo hatte mehere Bissverletztungen am Bein welche aber nicht von einem Tierarzt behandelt wurden weil seine Besitzerin Krankenschwester ist und die Wunden gut selbst versorgen konnte. Rambo gilt als böser in dieser Geschichte obwohl das so überhaupt nicht stimmt.
Muss das sein?
Ich könnte euch unzählige solcher Geschichten erzählen, das ist keine Fantasie, solche Dinge passieren tagtäglich weil viele Hundebesitzer nicht erkennen wie ihre Hunde kommunizieren. Aber auch weil sie Dinge zu lassen die man besser korrigieren sollte.
Ressourcen zu verteidigen kann äussert gefährlich werden für alle beteiligten. Es ist nicht schwer seinem Hund bei zubringen dass er dies nicht darf. Gerade im Rudel ist es viel viel entspannter wenn die Hunde diese Regel kennen und akzeptieren. Es darf nichts verteidigt werden. Natürlich ist das jedem selbst überlassen und jeder muss selber wissen was er seinem Hund erlaubt, ich selbst finde es jedoch ratsam darauf acht zu geben und dem Hund ein solches Verhalten nicht zu erlauben.
Hunden können Anspruch auf viele Dinge zeigen; Futter, Spielzeug, Liegeplätze, andere Tiere, Knochen, Menschen, Objekte. Nichts davon sollte verteidigt werden, meiner Meinung nach. Zumindest nicht in einem grossen ausmass.
Ein Knochen für sich benspruchen den man gerade zuerkaut auf eine soziale art und weise ist etwas anderes als wenn man mit dem Knochen provoziert und andere Hunde beim näher kommen angreifft.
Hunde sollen kommunizieren dürfen, sie sollen aber auch lernen wie und wo die Grenzen liegen.
Dienstag, 2. November 2021
Anfragen
Anfragen, ich möchte einen Dalmatiner
Mich erreichen viele Anfragen, was ich natürlich schön finde und mich freut aber ich habe natürlich auch nur bedingt Welpen zu vergeben.
In diesem Post möchte ich nochmals etwas eingehender auf das Thema eingehen für alle die, die noch suchen.
Für die beiden kommenden Würfe im 2021 habe ich nur noch bedingt Platz auf der Warteliste, ich kann da keine versprechungen machen. Das kann man eigentlich ohnehin nicht wirklich da ich ja nicht weiss was kommen wird.
Es gibt Leute die wartem schon länger und sind sehr geduldig, diese Leute werden klar bevorzugt. Da ich es jedoch jedes mal wieder erlebe dass Leute kurzfristig absagen lasse ich es mit festen zusagen bis der Wurf da ist. Es lohnt sich wenn man sich präsent zeigt und mir verständlich macht dass der Wille da ist, tatsächlich bevorzuge ich solche Leute weil ich damit sehe dass man auch wirklich möchte.
Ich habe fast täglich Anfragen und stehe in Kontakt zu den Interessenten, da muss man sich einfach durchsetzen um dass zu bekommen was man möchte.
Warum ich keine fixen zusagen machen kann und will liegt auf der Hand. Immer wieder kommt es zu absagen bei Leuten die schon länger auf der Liste sind. Ich sage anderen ab und dann plötzlich ist der Hund doch wieder frei. Mich nervt das obwohl ich natürlich weiss dass sich immer was ändern kann im Leben. Viele Leute lassen sich auf mehrere Listen setzen und nehmen dann, den Welpen der zuerst da ist weil sie nicht warten möchten. Obwohl ich verständnis habe, ist das für den Züchter mühsam. Aus diesem Grund gebe ich meine Welpen nun den Leuten die Willen zeigen und natürlich kompetent sind meiner Auffassung nach.
Zu der Frage ob wir Lemon oder Langhaar Welpen haben werden, ja, aber ich kann euch sagen dass die Liste da sehr lang ist.
Ich habe für Lemon so wie auch gür die Flauschis Leute die schon lange warten und ich bevorzuge darum kann ich euch da absolut keine versprechungen machen. Ihr müsst geduld haben.
Es wird im nächsten Jahr bestimmt Zuwachs bei uns geben und in den nächsten Jahren auch immer mal wieder Langhaarwelpen so viel seih gesagt. Aber es benötigt einfach geduld. Es werden auch weiterhin nicht mehr als 2 Würfe bei uns fallen und diese werden natürlich sehr liebevoll aufgezogen.
Sollten Fragen sein, dürft ihr die hier gerne stellen 😎
Montag, 1. November 2021
Dalmilauf 2021
Was für ein herrlicher Dalmilauf ❤ Bestes Wetter und gute Laune 😎 Es war echt mega.... soo viele sind gekommen umd es ging echt harmonisch zu und her. Kurze zurechtweisungen aber nix wildes. Die Hunde hatten unglaublich viel Spass und ich hab mich sehr gefreut meine Babys wieder zu sehen.
Ich bin mit zählen nicht nach gekommen. Aus dem D-Wurf war Moana da, E-Wurf Savannah und Pebbles, F-Wurf Ray und Skylar, H-Wurf Pippa, Floki und Kayla, I-Wurf Ivy, J-Wurf Jelly und Islay, K- Wurf Kenzo, Kuno, Lenny, Kimo und Mera. Mit dabei war auch Rocky und seine Schwester Charlie, eine junge Vizla Dame, Huskymix Nero und der Mix Blake. Ich war mit Juneau da weil Jenna und Sadie ja läufig sind 😅 Nach dem Lauf gab es noch was zu knabbern und zu trinken...die Wuffis waren toooodmüde 😅 Herzlichen Dank an Alle die gekommen sind, ich habe über jeden einzelnen gefreut. Es war echt schön und sooo harmonisch ❤
Freitag, 29. Oktober 2021
Heisse Mädels
Nun ist auch Sadie heiss 😅 Jenna und sie waren ja schon das letzte mal fast gleichzeitig soweit...😊 Ich denke Savannah und Juneau könnten auch wieder zur gleichen Zeit heiss werden...ich hoffe Juneau lässt sich noch bis ende November Zeit...bei ihr weiss man nie 😅 Für uns wird es nun etwas mühsam....den Sadie Baby schläft JEDE Nacht bei uns im Bett...sie wird es nicht verstehen wenn sie jetzt nicht darf.... Jenna bettelt auch jeden Tag 🙄
Zum Dalmilauf werden beide nicht mit kommen können, leider 😔
Dienstag, 26. Oktober 2021
Dalmilauf
Noch mals zur erinnerung, diesen Sonntag findet der Dalmilauf statt. Am 31.10 auf 13 Uhr in Märstetten. Genauer Standort gebe ich euch gerne.
Aktuell ist Jenna heiss, ich denke auch Sadie wird bald läufig und auch Juneau im November/Dezember. Ja, dann startet unser L-ove Wurf Projekt. Wir freuen uns schon ganz doll darauf. Wer interesse hat, soll sich fleissig melden, den aktuell haben wir gerade wieder viele Anfragen.
Den Mädels geht es übrigens bestens. Sie sind happy. So soll es ja auch sein.
Mittwoch, 20. Oktober 2021
Vereinsgeschichte
Die Sache mit dem Verein
Ja, diese eine Sache mag komplizierter sein als so manch einer denkt. Vieles hat Sinn es gibt aber auch eine menge Unsinn.
Kurz eine erklärung für alle die in diesem Bereich Null Fachwissen haben.
In Europa ist in der Hundezucht der oberste und führenste Zuchtverband die FCI. Die FCI bestimmt den Rassestandart und ist wenn man so will der Hauptsitz für die Hundezucht. Praktisch jedes Land hat einen Dachverband der der FCI angeschlossen ist worüber die jeweiligen Rasseclubs züchten können. In Deutschland ist dass der VDH, in der Schweiz der SKG. Unter diesen Vereinen gibt es dann eben noch zusätzliche Rasseclubs für die jeweilige Rasse. Kompliziert, ja in der Tat.
Die FCI hat eine enorme reichweite....
Es gibt je nach Land deutliche unterschiede wenn man eine Rasse züchten will und FCI Papiere haben möchte. So müssen manche Züchter viel mehr auf sich nehmen, wärend andere "blöd" gesagt nur zwei Hunde verpaaren können die FCI Papiere haben um selbst auch diese Papiere zu bekommen. Die FCI schreibt dir nix vor, die Hunde müssen laut Papier einfach dem Rassestandart entsprechen und keine Zuchtausschliessende Fehler haben. In anderen Ländern geht es viel kontrollierter zu und her. Willst du FCI Papiere für deine zukünftigen Welpen, dann startest du deine Zucht im ideal Fall auch mit einem Hund der solche Papiere hat und in einem Rasseclub. Alles andere wird "holzig" . Bevor du züchten kannst, musst du mit deinem Hund Austellungen besuchen und danach folgt eine Zuchtzulassung bei der der Hund genauer unter die Luppe genommen wird von jemanden der weiss auf was er achten muss. Ein Körrichter. Fachlich geschult.
Ist da alles ok, darfst du im Prinzip züchten, wenn du deine Zuchstätte angemeldet hast und vom Verein alles ok ist. Natürlich nur mit einem Rüden der eine zulassung hat. Dies alles geschieht in einem Rasseclub der dem jeweiligen Dachverband des Landes angeschlossen ist. Es gibt viele Regeln und ich finde das auch absolut ok und sinnvoll.
Nun, was mich an der Sache schon immer geärgert hat, ist die tatsache dass es in manchen Länder so "simpel" ist, FCI Papiere zu bekommen und in anderen wiederum viel aufwändiger. Es sollten doch alle die gleichen voraussetzungen haben, oder?
Was auch ein Punkt ist, der vieles was eigentlich toll wäre zu nichte macht, ist; Der Mensch an sich. Was in diesen Kreisen alles gelogen und betrogen wird mag wohl kaum einer glauben. Aber tatsächlich und traurigerweise läuft es in den meisten Vereinen etc. sehr unsauber zu und her. Das würde kaum einer zugeben, aber es ist eine art Mafia und hat mit dem Thema "Hundezucht" oft nicht mehr viel zu tun. Ich möchte mich da nicht all zu doll aus dem Fenster lehnen aber es gibt rund um die Rasseclubs etc tausende grussel Geschichten und trotzdem findet jeder er mache alles korrekt und seriös.
Die Grundidee wäre ja perfekt, wie das ganze dann läuft ist immer ein ganz anderes Thema.
In den USA ist der grösste und wichtigste Club übrigens der AKC. Der ist mit der FCI zu vergleichen. Die Züchter dort müssen allerdings nicht über einen Rasseclub oder Dachverband züchten, es steht ihnen frei wie sie züchten. Auch dort gibt es Regeln, die sind allerdings nicht so strikt wie hier. Die Rassereinheit ist auch hier das wichtigste. Der AKC und die FCI arbeiteten zusammen. Du kannst mit AKC Hunden also in der FCI züchten und umgekehrt.
Es gibt natürlich auch ein paar andere kleinere Organistationen die haben aber nicht so eine Reichweite wie die FCI.
Das ganze ist noch weit aus komplizierter als hier möglichst kurz beschrieben aber da dies für die meisten nicht relevant ist und ich nicht auf diese Thematik ansprechen möchte, verschone ich euch damit.
Wer züchtet soll dies seriös machen, so viel ist klar aber was ist denn seriös? Manche oder sogar sehr viele behaupten seriös züchtet man nur in den offiziellen Kreisen, doch warum? Sind dort die Menschen ehrlich, aufrichtig, liegt ihnen das wohl der Rasse so sehr am Herzen? Komunizieren sie alles offen und ehrlich? Züchten sie aus vernümpftigen Gründen? Sind alle Hunde komplett durch gecheckt? Vermeiden sie die Zucht mit kranken Tieren? Haben sie genug weitsicht? Steht die gesundheit im Vordergrund? Werden die Regeln den eingehalten?
All diese Frage zur ethischen Einstellung sind schlussendlich abhängig von der moral der jeweiligen Person, also dem Züchter. Weder ein Verein oder ein Dachverband oder eine Organisation kann eine Garantie für seriösität sein. Es wird überall gemoggelt, betrogen, gelogen, es gibt also auch keine Garantie.
Trotzdem sind viele der Auffassung dass es nur korrekt läuft, wenn man über den FCI züchtet. Der Rest dient nicht der Rasse. Da muss ich wiedersprechen. Unter der FCI hat man eine menge Rasse zum Krüppel gezüchtet. Ja, und das traurige ist, dass diese Tatsache strikt nicht anerkannt wird. Rassewahn, Rassereinheit kann sehr gefährlich werden, die kosten tragen dann die Hunde.
Einen guten Züchter erkennt man also keinesfalls an der zugehörigkeit seines Vereins. Es spielt keine Rolle unter welchem Dachverband er züchtet. Es ist eine frage der persönlichen Einstellung und ganz klar eine Frage der persönlichkeit.
Mich selbst quälte die Tatsache lange dass ich nicht bei der FCI bin. Weil man mir sugeriert hat, das dies der einzige richtige Weg für die Rasse ist. Heute weiss ich dass dies nicht stimmt. Die Züchter behaupten nur über den "offiziellen" Weg erreichst du was gutes für die Rasse. Das stimmt nicht und ich glaube so manch einer lügt sich da selbst in die Tasche. Mit ihrem Wahn haben viele Züchter ihre Rasse zum Krüppel gezüchtet. Viele Linien sind so degeneriert dass man fast keine gesunde Welpen mehr bekommt. Man jongliert mit Krankheiten die immer übler werden und arangiert sich damit weil es ja "normal" ist. Tut man wirklich was gutes für die Rasse oder redet man sich da evt nicht einfach etwas ein? Man hat einen Ruf zu verlieren, nicht wahr, wer ist dann bitteschön ehrlich wenn es um die eigenen Fehler geht.
Es gibt eine menge guter Züchter die wirklich bemüht sind, es gibt aber auch unglaublich viele die nicht sauber arbeiten. Vieles liegt daran dass man Angst hat ehrlich zu sein. Es gibt viel zu wenig zusammen arbeit und man hat das Gefühl sich über die Zucht zu deffinieren. Fehler bedeuten versagt zu haben und man will möglichst keine Angriffsfläche bieten. So kehrt man die Dinge unter den Teppich und moggelt sich die Dinge zurecht. Es ist irgendwie nachvollziehbar aber der falsche Weg.
Ganz besonders traurig und schade finde ich es, dass extrem viele Züchter die unter dem FCI züchten extrem gering schätzig auf Züchter herab sehen die eben nicht in der FCI sind. Bei manchen ist es sogar schon Hass. Es wird alles schlecht geredet ohne wirklich fundiertes Wissen und man würde niemals, NIEMALS einen Hund in die dissidenz verkaufen, das wäre eine Schande. Ich verstehe tatsächlich dass viele Züchter Angst haben ihre Hunde an Züchter zu verkaufen die nicht in der FCI Züchten, ich meine da würde man extrem fertig gemacht werden, wie hat man so was zulassen können. Die sind doch alle unseriös, die züchten nicht bei uns und deren Zuchtphilosophie ist doch komplett fragwürdig. Ich glaube dass es Züchter gibt, die Dissidenzzüchter gar nicht mal so doof finden und auch deren Zuchtphilosophie nicht aber niemand wagt es dies zu benennen und schon gar nicht, einer seiner Welpen dort hin zu verkaufen. Es ist schwach und sehr traurig. Man würde also lieber einen Welpen an einen bekannten berühmten Züchter verkaufen der seine Hunde in Zwinger hält und nur als Zuchtobjekt ansieht als einem Züchter der eben andere Ansichten hat als der FCI aber dafür ein Traum Zuhause bietet? Ernsthaft?
Züchten hat viel mit Ethik zu tun und davon haben viele eine ganz andere Ansicht. Es ist einfach Schsde dass keine kooperation statt findet und viele einfach für sich selbst schauen. Ihre Interessen verfolgen und möglichst dafür sorgen dass eine dicke Mauer um sie herum ist. Vereinzelt findet man jedoch Züchter die den weitblick haben, offen und ehrlich sind und auch genug Mut ihren Weg ganz offen zu gehen.
Tatsächlich funktioniert es in unserem Verein sehr gut und dies nun auch schon über längere Zeit. Die Züchter arbeiten zusammen, sind offen und ehrlich zueinander und Missgunst kennen wir nicht. So fühlt man sich wohl und kann viel mehr erreichen als wenn Neid und Missgunst ständig im Spiel sind. Auch in unserem Verein gibt es Makel aber die werden eben nicht unter den Teppich gekehrt. Wir werden von vielen Züchter nicht "gemocht" die in den offiziellen Kreisen züchten und dass nur weil wir Lemon, Langhaar und co. in der Zucht zulassen. Böse Zungen behaupten wir wollen damit nur Profit machen und fixieren uns nur darauf. Langfristig wird das nicht gut gehen da wir dann einen zu engen Genpool haben. Es ist schade dass man das unbedingt so sehen will, den es entspricht überhaupt nicht der Tatsache. Ja, wir müssen uns mehr bemühen an "neue" Hunde zu kommen, weil man uns den zugang zu vielen versperrt weil wir ja "nur" ein Dissidenz Verein sind. Aber wir fixieren uns weder auf das eine noch auf das andere und einen zu engen Genpool gibt es auch nicht. Es ist bei uns auch nicht erlaubt zu eng zu züchten und einen Inzuchtkoiffizient von 2,5% auf 5 Generationen zu überschreiten. Dies ist in anderen Vereinen kein Thema, dort wird teilweise so eng gezüchtet dass mam auf einer Ahnentafel 3 mal den gleichen Hund findet. Zur Rechtfertigung heisst es dann das dies überaus typvolle Hunde waren. Ja, klar und was ist mit all den deffiziten die so eine enge Linienzucht mit sich bringt? Oder waren diese typvollen Hunde alle charakterlich und erbtechnisch überragende Hunde? Ist das wissen darüber so fundiert oder zählt am Ende eben doch nur die Optik?
Wirklich schade wie das läuft, da wünscht ich mir manchmal dass ALLE die gleichen voraussetzungen hätte und man sich "nur" zu registrieren braucht und alles andere ist von der Ethik und moralverstellung des Züchters abhängig. Gewiss würde es dann viele schwarze Schafe geben aber die gibt es auch jetzt nur eben geschützt unter dem Deckmantel eines Dachverbandes.
Mittwoch, 13. Oktober 2021
Aktuelles
Die letzten Tage habe die News Seite etwas vergessen. Viel ist aber auch nicht geschehen. Ray ist in den Ferien bei uns und wir sind jeden Tag unterwegs.
Die Mädels sind gut drauf und bis jetzt wurde auch noch niemand läufig. Ich rechne bei Jenna und Sadie bald damit. Juneau wartet hoffentlich noch bis im Dezember. 1 1/2 Monate sind nicht viel...und dann startet das Projekt L-ove Wurf 😊
Der K-Wurf entwickelt sich wunderbar und auch der J-Wurf vom Frühjahr ist ganz toll. Beide Würfe dieses Jahr waren meega 😊 Auf die Würfe im nächsten Jahr bin ich aber auch schon gespannt.
Mittwoch, 6. Oktober 2021
Der Anfang
Wie alles begann.....
Nun, es sind nun schon 10 Jahre vergangen seit ich meinen ersten Wurf hatte und 10 Würfe sind in der zwischen Zeit in meiner Zuchtstätte geboren.
Selbstverständlich kann ich mich noch an jeden Wurf und jeden Welpen erinnern. Jeder einzelne wird immer etwas spezielles für mich sein.
Heute habe ich 3 Dalmi Mädels, die besten die man sich nur wünschen kann. 20 Jahre ist es her,als mich dieses Fieber gepackt hat und nie mehr los lies. Zum Glück. Heute nehme ich euch mit auf meine Reise wie es begann, natürlich nur wer das auch interessiert.
Man kann sagen dass ich schon immer besessen von Hunden war. Das zeichnete sich sehr früh ab und trieb meine Familie in den Wahnsinn. Wir waren 5 Kinder und dementsprechend war in unserer Familie auch immer viel los. Ich war schon immer ein sehr ruhiger Mensch, somit habe ich mich oft selbst beschäftigt und "Hund" gespielt 😅 Einen eigenen Hund durfte ich sehr sehr lange nicht haben. Es fehlte an Zeit, an der optimalen räumlichlichkeiten und vielem mehr. Da ich selbst also keinen Hund haben durfte, ging ich in der Nachbarschaft mit den Hunden Gassie und verdiente mir etwas Taschengeld. Ich hatte ein paar Hunde und habe mich unheimlich darüber gefreut. Ich sammelte die ersten Erfahrungen mit Hunden und es gefiel mir unheimlich gut.
Im Jahre 2001,da war ich gerade 14 Jahre alt, zogen wir endlich in ein Haus. Hauptsächlich um mir meinen Wunsch erfüllen zu können. Ich hatte absolut keinen Plan welcher Hund es sein soll und auch nicht, wie man das wirklich angeht. Klar, ich hatte unmenge über Hunde gelesen aber so richtig ahnung hatte ich nicht. Ich kannte jedoch fast jede Rasse. Besonders angetan war ich von Staffies, Pit Bulls, Molosser aber auch Schäferhunde gefielen mir gut. Als ich ein Ja bekommen habe, mir einen Hund zu suchen, war ich völlig aus dem Häusschen. Meine Mutter hatte immer noch zweifel. Sie dachte dass mir das nach kurzer Zeit auf die Nerven geht und sie dann den Hund an der Backe hat. Ich war total euphorisch und suchte überall nach einem passenden Hund. Es war irgendwie komplizierte als gedacht. Damals war das Internet nicht wie heute und mobil war ich auch nicht. Ich habe viele Züchter kontaktiert aber irgendwie ergab sich nichts. Es war mein Vater, der meiner Mutter erzählte dass er jemanden kennt, der sich völlig unüberlegt einen Dalmatiner Welpen angeschafft hat. Einen Dalmatiner, ok. Das war nun nicht wirklich dass was ich wollte und nie auf meiner Top 10 stand. Ich wollte aber uuunbedingt einen Hund also rief ich da an und vereinbarte ein Treffen am nächst gelegenen Bahnhof. Dort übergab mir, relativ kurz und schmerzlos eine Dame den kleinen gepunkteten Hund. Zack, hatte ich die Leine in der Hand und war einfach, wie soll ich sagen überwältigt. Und das ist nun meiner??? Ich hatte meine kleine Schwester dabei und lief über den Bahnhofplatz, ich wollte zum Bus, da es recht weit zu Fuss nach Hause war. Aber der kleine Punktemann hat einfach mitten auf den Bahnhofplatz geka...! Ich hatte natürlich nix dabei, zog ihn an der Leine mit und habe mich zu tode geschämt ☺😅 Wir liefen am Bus vorbei und sind die Strecke nach Hause gelaufen. Zu gross war die Angst dass er in den Bus macht. Tja, es fing ja schon sehr vielversprechend an.
Den ganzen Heimweg lang dachte ich darüber nach wie ich ihn nennen soll. Er war wunderschön und mit 16 Wochen auch gar nicht mehr so klein. Ich war verliebt. Aus welchen Gründen auch immer, nannte ich ihn Kani. Es sollte was cooles sein und damals war die Kleider Marke Karl Kani voll inn. Tja, und so blieb der Name Kani. Kani war ein Dalmi voller Leben und für einen Anfänger wie mich alles andere als einfach. Er war aber vom ersten Augenblick an mein Ein und Alles.
Es war nicht einfach. Kani durfte im Haus nicht überall hin, er hatte seine Ecke und den Garten. Da mein Stiefvater recht religiös war, war mehr nicht möglich. Heute muss ich sagen war das etwas doof aber viele Dingen liefen nicht ideal und hinterher ist man immer schlauer. Ich habe mich immer sehr gut um Kani gekümmert und wir waren eigentlich immer zusammen unterwegs. Er hat die Schuhe meiner Mutter gefressen, mit meiner kleinen Schwester gekabbelt, unerlaubte Streifzüge durch die Nachbarschaft gemacht und vieles mehr. Im ersten Jahr habe ich viel gelernt und ihm sehr viel beigebracht. Er war ein folgsamer Rüde aber hatte unglaublich viel Energie. Wir sind täglich mit dem Fahrad los und er hatte immer noch nicht genug. Als erwachsener Rüde wurde er auch sehr dominant und ich habe unglaublich viele Fehler gemacht in der erziehung. Anstatt mit ihm zusammen zu arbeiten war es oft ein gegeneinander. Es war immer die Frage, wer ist der Boss. Ich war jung und dumm und er ein absoluter Alpha. Als beschäftigung und auslastung habe ich dann von meinem Vater einen Saccowagen bekommen. In langsamen Schritten habe ich Kani beigebracht den Wagen zu ziehen. Es ging lange aber als er es verstanden hatte, gab es kein halten mehr. Er hatte sehr viel kraft und eine unglaubliche Freude am ziehen. Wir waren kilometer lange strecken unterwegs, es war traumhaft.
Die befürchtung meiner Mutter dass mir der Hund zu blöd wird, hat sich nicht bestättigt. Im gegensatz zu den meisten anderen Teenager war ich nicht in Bars oder Discos unterwegs. Ich war draussen mit meinem Hund und meiner besten Freundin. Meist in den Wäldern oder am Fluss. Alkohol und Drogenexzesse gingen an mir vorbei. Noch bevor Kani 2 Jahre alt war bekam ich einen zweiten Hund dazu. Es war Schicksal und doch völlig unüberlegt. Eine Pit Bull Hündin aus dem spanischen Tierschutz kam zu uns. Pluja war ein wunderschöner, schwarzer Pit Bull. Lieb, verschmust aber eine unheimlich gefährliche Dame. Ich war damals 15 Jahre alt und hatte viel zu wenig erfahrung mit Hunden um diesen Hund richtig und kompetent führen zu können. Nach kurzer Zeit fing Pluja an uns zu verteidigen. Sie tat das still und ohne grosse Vorzeichen. Fremde durften sie nicht anfassen. Ich konnte sie sehr gut führen, sie hatte einen guten gehorsam und sie war auch gut kontrollierbar aber wenn etwas unvorhersehbares passierte, war bei ihr alles zu spät. Sie schnappte mehrfach zu, immer völlig aus dem nichts. Sie war extrem schwer einzuschätzen. Sie war einer dieser Hunde die still wird und dann völlig unerwartet angreifft. Sehr gefährlich und zu therapieren auch sehr schwer. Fremde Hunde, gerade kleine wollte sie töten, daran gab es keinen Zweifel. Ich weiss nicht was sie in ihrem Leben erfahren durfte, gutes war es bestimmt nicht. Nach mehreren kleinen "Attacken" lies ich sie gehen. Es ist nie etwas "schlimmes" passiert aber zu viel um es einfach so zu ignorieren. Pluja war gefährlich, so viel war klar. Ob ich heute auch noch so entschieden hätte, weiss ich nicht. Aber Pluja war nicht ein Hund den man einfach gerade biegen konnte mit irgendwelchen Trainingsmethoden, bei ihr war etwas kabutt dass man nur versuchen konnte zu handeln , nicht therapieren. Für manche mag das schwer zu verstehen sein aber Hunde wirklich verstehen kann nicht jeder und richtig einschätzen noch weniger.
Kani und ich blieben nicht lange alleine. Ein Boxermix zog ein. Ein junger Rüde Namens DJ. Ich war damals sooo angetan von Boxer, konnte mir aber keinen reinrassigen leisten. So wurde es eben DJ. Er war ein toller Hund und wunderschön. Mit Kani hat es gepasst aber DJ stand immer in Kanis Schatten. Nach knapp vier Jahren und vielen vielen erlebnissen, entschied ich mich DJ an jemanden weiter zu geben, der ihm mehr aufmerksamkeit schenkte. Es war die beste entscheidung, wie sich zeigte.
Lange Zeit war ich dann mit Kani alleine. Er begleitete mich durch viele stürmische Zeiten und ich lernte eine menge von ihm. Auch über mich selbst und was ich eigentlich will oder eben nicht. Kani war ein toller Hund aber nie einfach und meine Fehler hatten bei ihm auch ihre wirkung gezeigt. Noch heute muss ich sagen, dieser Hund war wirklich sehr speziell. Ein Alpha und zugleich ein sehr intelligenter Hund, er hat es mir nicht leicht gemacht aber ich bin sehr froh war er 12 Jahre mein Lehrer. Eine unglaublicher Hund mit persönlichkeit.
Von welcher Zuchtstätte Kani kam, wusste ich lange nicht. Er war im Innenohr tätowiert, das war früher üblich. Anhand dieser Nummer fand ich nach unglaublich langer suche heraus von wo er stammte. Er war aus Prag aus der Zucht " of Naire" und hatte einen sehr guten Stammbaum. Züchten war schon immer etwas was mich begeistert hat. Und ich lies Kani auch ein paar mal decken. Naiv wie ich war auch ein mal nicht gut durchdacht. Oft hat Kani nicht gedeckt und eigentlich auch nie im Verein. Da ich lange seine Herkunft nicht kannte war dies auch nicht möglich. Alle seine Würfe sind auf der Webseite von uns ersichtlich. Ich war dumm und naiv und heute würde ich das anderst angehen aber man lernt dazu.
Im Jahre 2009 entschied ich mir einen Dalmi Hündin dazu zunehmen um den selbst zu züchten. Ich fand eine Hündin aus Bratislava aus einer tollen Zucht und war begeister als Sioux einzog. Sioux hatte tolle Linien und passte toll zu Kani. Nach 2 Jahren und allen gesundheits Checks gabs dann im Jahre 2011 den A-Wurf bei den Spotted Pride. Kani und Sioux hatten 6 Welpen. Ich wiederholte den Wurf im folge Jahr.
Sioux war eine spezielle Hündin die extrem schnell gelernt hat und einen super gehorsam hatte. Sie war aber nie "mein" Hund. Ich hatte nicht so den Draht zu ihr und ihr Wesen war nicht dass was ich bevorzugte. Klingt nun komisch aber, ich mag Hunde die ruhig und gelassen sind. Sioux war weder das eine noch das andere. Sie hat viel gejammert war nicht wirklich gelassen und zog ihr eugenes Ding durch. Nach ihrem dritten Wurf und der kastration hatte sie sich verändert und wir harmonierten gar nicht mehr zusammen. Vielleicht war es auch die tatsache das Kani uns verlies und wir beide uns verändert hatten. Kani starb im Juli 2013, für mich völlig unerwartet. Er war sehr Fit, natürlich nicht mehr wie früher aber für 12 Jahre war er super in Form. Er lief mit 11 Jahren noch an Zughunde Rennen und das mit sehr guten Leistungen. Er hatte aus dem nichts Krampfanfälle und musste nach 2 Tagen eingeschläfert werden. Vermutlich wuchs ein Tumor in seinem Kopf. Es war schrecklich. Mein Lehrer, Meister verlies mich und hatte mich vor die schwierigste Aufgabe meines Lebens gestellt.
Ein paar Monate nach seinem Tod zog seine Enkelin Jenna bei mir ein. Jenna hat mich aus meiner trauer gerissen und mich geheilt. In Jenna sehe ich soo viel Kani aber ohne dieses strenge und harte was er hatte. Auch waren die ersten 3 Würfe etwas "schwieriger" als die Würfe die mir Jenna schenkte und das gab mir neuen Mut in der Zucht. Jenna ist ein so wahnsinnig toller Hund und für mich so wichtig. Sie hat mir sehr viel gegeben und auch viel beigebracht. Sie hat für mich auch einen tollen Stammbaum wie man ihn heute nicht mehr viel sieht. Naja, ich muss zugeben, dass ich da auch sehr eigen bin. Ich habe tausend Stunden damit verbracht Stammbäume zu durch forsten und alles möglich in erfahrung zu bringen was wichtig ist. Das ist als Züchter natürlich auch ein Muss. Der Dalmi hat sich in den 20 Jahren wo ich mit bekommen habe doch recht verändert und manche Linien haben mich so gar nicht überzeugt. Gerade im Hinblick auf die Gesundheit. Aber Linien und ihre Gesundheit ist ein anderes Thema.
Mit Jenna konnte ich meine Zucht weiter führen und das mit gutem gewissen und mit meinen "Stammhunden" im Pedigree. Sioux verlies uns nach ihrem dritten Wurf, weil es einfach nicht mehr gepasst hat. Jenna die selbst super gelassen und easy ist, fand Sioux zappeligkeit auch nicht toll. Ich habe es nie bereut, Sioux an einen passenden Platz abgegeben zu haben. Es hat dort super gepasst und Sioux hat das sehr gerne angenommen. Sioux starb dieses Jahr mit 12 Jahren und bleibt unvergessen auch in meinem Herzen.
Durch Zufall kam 2018 Juneau in mein Leben. Jenna hatte gerade ihren dritten Wurf, den F-Wurf und irgendwie wollte das Schicksal es einfach so, dass sie zu uns kommt. Lange habe ich nach einer LUA Hündin gesucht aber nie hat es gepasst. Tja, dann bekam ich die Nachricht das Juneau umplatziert werden sollte weil es in ihrem Zuhause nicht harmoniert. Juneau ist eigentlich aus Missouri, Salem USA. Wurde importiert um später in die Zucht gehen zu können. Es klappte aber in ihrem Zuhause einfach nicht. So kam das flauschige Mädels zu uns. Ich gestehe, ein Langhaar war nie auf meiner "Must have" Liste aber Juneaus Wesen hat mich verzaubert. Sie kam zu mir, weil ich eine gute LUA Hündin wollte und habe den Jackpot bekommen. Juneau ist etwas vom besten was mir hätte passieren können. Ich liebe sie und sie mich, dass ist nicht zu übersehen. Für meine Zucht ist Juneau eine riesen bereicherung und für mein Herz sowieso.
Letztes Jahr, 2020 habe ich dann zum ersten mal selbst einen Hund aus meiner Zucht behalten. Sadie ist meiner Meinung nach der beste Hund den ich selbst gezüchtet habe. Nicht Optisch aber charakterlich, den sie ist kaum zu übertreffen. Sadie ist einfach genial. Ein Traumhund, mein Traumhund. Sie führt meine Blutlinie weiter den ihr Papa Dou Dou ist ein Sohn von Jenna. Mit Juneaus als Mutter trägt sie auch ihre wertvollen Gene. Einfach klasse.
Ich habe noch einiges vor aber mit der entwicklung bin ich bis jetzt sehr zufrieden. Heute bin ich froh und stolz meinen Weg gegangen zu sein. Ja, klar, er war nicht fehlerlos aber um das geht es auch nicht. Oft wurde ich kritisiert aber schlussendlich habe ich viel erreicht. Mir ist stets wichtig aufrichtig und ehrlich zu sein. Nichts ist perfekt und dass ist auch ok so.
Zu züchten ist mir wichtig, es ist meine Passion und ich liebe es unglaublich. Für mich ist der Fokus eine robuste Gesundheit und ein unkompliziertes Wesen alles andere ist nebensächlich. Natürlich gelingt mir das nicht immer aber das ist ok. Ich möchte aber offen damit umgehen dass eben nicht alles ideal ist und deffizite immer zu finden sind.
Meine Mädels liegen mir sehr am Herzen. Sie geniessen ein tolles Leben und sind in erster Linie Familienmitglieder. Sie bedeuten mir unglaublich viel und die grösste motivation zu züchten ist für mich dass ich den Menschen diese Art von Liebe geben möchte. Diese eine Art von Liebe die ich für meine Hunde empfinde und täglich zurück bekomme.
Dienstag, 28. September 2021
Der L-Wurf
Unser L-Wurf geplant auf das Frühjahr 2022
So nun möchten wir es offiziell machen. Die Eltern des L-Wurfs werden Juneau und Rocky 😊 Ich habe mir dieses mal lange Zeit gelassen. Schliesslich soll alles wohl überlegt sein. Ich bin mit meiner Wahl sehr zufrieden und freue mich ganz doll.
Juneau( Paradise Softest Chashmere), die Mama, ist eine unglaublich liebe, sanfte Hündin mit traumhaftem Wesen. Sie ist ruhig und gelassen, immer freundlich zu jedem und sehr sozial. Natürlich ist sie beidseitig hörend, HD, ED, OCD und Spondylose frei. Sie trägt das LUA Gen N/hua und ist Braunträger, kein Lemonträger.
Da sie eher hell ist, sprich weniger Punkte hat, wollte ich wie bei ihren 2 Würfen zuvor ein Rüden der viel Farbe mit bringt, dies erfüllt Rocky ( Brightness comes from the Inside) absolut. Im gegesatz zu Juneau ist Rocky etwas aktiver und bringt etwas mehr dynamik mit was einen schönen ausgleich bringt. Rocky ist ein sehr Lebensfroher Rüde und überaus freundlich. Er ist sehr einfach zu führen und er versteht sich ausgezeichnet mit Artgenossen. Er ist HD, ED, OCD frei, beidseitig hörend, kein Lemonträger und kein Braunträger. Rocky kenne ich seit er 10 Wochen alt ist, er war auch schon öfters bei uns zu Gast. Wir kennen den Herrn also sehr gut und ich finde er passt unheimlich gut zu Juneau. Linientechnisch sind die beiden überhaupt nicht verwandt, Rocky stammt aus Italien und hat überaus tolle Linien in sich vereint und Juneau ist eine Amerikanerin mit gutem Pedigree😎
Wir erwarten nur schwarz/weisse Welpen, davon könnten 50% LUAs sein. Ein Teil der Welpen werden auch Braunträger durch die Mama. Es gibt NUR kurzhaar.
Ich denke es werden sehr lebensfrohe Welpen mit viel freundlichkeit die durchaus auch für Anfänger geeignet sind.
ALLE Interessierte sollen sich bitte melden 😎😉
Montag, 27. September 2021
Viele Hunde
Sooo viele Hunde, ist das ok?
Die meisten Hundebesitzer haben einen Hund, manche zwei aber es ist eher selten dass ein Hundehalter drei oder mehr Hunde hält. Wie ist das, kann man das seriös regeln und wenn ja, wie? Und ab wann wird es "kurios"
Nun, dass ist eine sehr individuelle Geschichte und immer anderst zu "beurteilen" Es gibt Menschen die sind bereits mit einem Hund komplett überfordert und andere regeln eine ganze Meute von 15+ Hunden locker. Die Frage ist immer, wie geht es den Hunden und wie seriös oder kompetent ist der Halter.
Gerade Züchter haben oft mehrere Hunde, weil dies aus Züchtersicht natürlich auch Sinn macht. Aber es gibt auch viele nicht Züchter die gerne von vielen Hunden umgeben sind. In der Regel haben Menschen mit "grösseren" Rudel ihre Hunde auch im Griff, natürlich gibt es auch das gegenteil. Hunde sind im Rudel einfach anderst und zudem hat der Halter auch nicht die Zeit den einzelnen so extrem zu betüddeln. Das hat in der Erziehung durch aus vorteile. Natürlich sollte der einzelne nicht zu kurz kommen aber viele einzel Hunde bekommen ohnehin viel zu viel aufmerksamkeit was auch nicht wirklich ideal ist.
Viele Hunde zu haben und führen zu dürfen ist etwas wahnsinnig tolles, es verlangt aber auch eine gewisse souväränität die man beweisen muss, sonst hat man schnell Probleme. Wenn man mehrere Hunde hat,kostet dies natürlich auch mehr. Der einzelne soll nicht leiden nur weil es eben mehrere sind. Kosten und mühen sollen somit nie gesparrt werden. Es muss vernümpftiges Futter in den Napf, egal wie viel Hunde man hat. Auch allgemein muss die verpflegung stimmen und ausreichend sein. Hygiene und der Allgemeinzustand der Tiere darf nicht leiden nur weil es eben mehrere Hunde sind. Dies ist manchmal eben anderst und genau das macht die Menschen hellhörig wenn sie hören dass jemand mehrere Hunde hat.
Gerade als Züchter ist dies immer etwas kritisch zu beäugen. Wie hält ein Züchter seine vielleicht 10 Hunde? Vertragen die sich? Bekommen die Auslauf? Sind es nur 10 oder noch mehr? Wo Leben die alle?
Berechtigte Fragen, wie ich finde. Man bekommt ja oft nicht den Einblick ins innere.
Wie man Hunde hält, gerade mehrere Hunde ist immer auch abhängig davon was für eine Rasse man hat oder welche bedürfnisse die Tiere haben.
So werden viele Arbeitshunde die am Vieharbeiten in den Ställen gehalten oder residieren im Hausflur gemeinsam, teilweise vielleicht auch in Boxen. Diese Hunde werden anders gehalten und anderst behandelt, es sind Arbeitstiere und oft den ganzen Tag im Einsatz oder sonst beschäftigt. Auch Schlittenhunde werden nicht wie übliche Haushunde gehalten. Sie leben in Zwinger mit Aussen und Innenbereich und werden bei guter haltung körperlich gut ausgelastet mit dem Zugsport und bei warmen Tagen eben auf andere art und weisse. Aber auch ein Husky muss nicht jeden Tag 40km laufen um happy zu sein.
Klar ist, dass es da durchaus unterschiede gibt zwischen den Rassen und wie man sie hält wenn es mehrere sind. Das ist vielen nicht bewusst.
Nicht schön ist es, wenn Hunde tagelang in Zwinger gehalten werden und nix tun können. Keinen Auslauf bekommen und auch die einzelne beschäftigung auf einem Minimum liegt. So was finde ich persönlich sehr unfair dem einzelnen Hund gegenüber.
Es gibt auch Rassen die extrem unglücklich sind mit der Zwingerhaltung und leiden. Gerade der Dalmi ist nicht dafür gemacht in Zwinger zu leben ohne viel Kontakt zu seiner Familie. Egal wie viel Hunde man hat, man darf es nicht so weit kommen lassen dass man für die Tiere nicht wirklich Zeit hat und sie weg sperren muss und sie ihre meiste Zeit in Zwinger verbringen. Wenn ich mir vorstelle dass mit meinen Mädels zu machen, bin ich sicher dass ich ihnen die Seele brechen würde. Ich weiss aus erfahrung dass viele Zuchthunde so ein Leben haben und finde es einfach schrecklich. Für mich gibt es da auch keine vernümpftige argumentation.
Unvernümpftig finde ich es auch wenn man Hunde hat, die sich untereinander nicht vertragen und sich jeden Tag doch irgendwie sehen müssen und dabei stress haben. Wenn man Platz hat, die Hunde getrennt voneinander zu halten, ist das kein Problem. Aber auf engem Raum und mit täglichem stress verbunden hat es kein Sinn Hunde zusammen zu halten die sich nicht leiden können. Da wäre es besser sich von einem zu trennen oder aber das Problem versuchen zu lösen. Geht dies nicht, sollte zum wohl vom Hund eine entscheidung treffen. Alles andere finde ich egoistisch. Natürlich ist dies meine Meinung....
Ich weiss aus erfahrung dass bei vielen Züchter sich die Hunde untereinander nicht verstehen und getrennt gehalten werden müssen. Das kann man nun sehen wie man will. Bei uns wäre so was undenkbar. In erster Linie sind meine Hunde, meine Freunde/Familie und wenn es nicht harmoniert muss desswegen keiner leiden. Es kann immer passieren dass sich zwei plötzlich nicht mehr leiden können, geschieht so was, sollte man immer zu wohl des Hundes entscheiden. Ich bin jedoch auch der Meinung dass man als souvärener Rudelführer in den meisten Situationen die Dispute regeln kann.
Im Grunde spielt es keine Rolle wie viele Hunde man hat, wichtig ist dass Alle Hund ein gutes Leben führen dürfen, genug Liebe und Führsorge bekommen und anständig gehalten werden....oder nicht?
PS: Für alle die sich Fragen wie viele Hunde ich habe; 3 Mädels,Jenna, Juneau und Sadie....Savannah gehört meiner Schwester die im gleichen Haus wohnt 😉 Nächstes Jahr wird aber voraussichtlich Nr. 4 einziehen 😉🙈
Donnerstag, 23. September 2021
Jenn Jenn
Gestern waren wir mit Madeleine ( Sweet Chocolate Dots) und ihren Mädels Luna und Amy unterwegs. Luna ist Jennas Halbschwester. Die beiden sind sich in vielen Dinge sehr ähnlich. Wir hatten viel Spass und es war ein ganz toller schöner spaziergang an einem unserer lieblingsorten 🥰
Oma Jenna hat seit einer weile wieder etwas Probleme mit ihrer Schulter...bis jetzt war ruhe seit dem Junghunde alter aber nun hat sie Abends wenn wir zu viel gemacht haben oder sie viel getobt hat, schmerzen....Sie wird ja nun auch schon 8 Jahre alt, da ist man nicht mehr so knackig 😅 Sie ist sonst super fit und lebensfroh wie man das mit 8 auch sein soll...aber ich dachte mir schon dass diese Schulter irgendwann zickt....Sie ist damals mit ca 4 Monaten heftig mit ihrer Oma zusammen geknallt...von da an hatte sie schmerzen bis sie ca 1 1/2 Jahre alt war...es ist nicht eine klassische OCD sondern durch diesen zusammen prall geschehen. So was passiert öfters, man sollte daher immer versuchen zu schauen dass Hunde nicht zu übertrieben heftig spielen....
Naja, für Jenna heisst es nun schonen uuund abnehmen...Jenn Jenn ist nähmlich etwas speckig was für die Gelenke nicht ideal ist. Richtig doof für meine "Dicke" den sie ist gerne aktiv und rennt rum, albert umher und hat Spass am Leben...ganz zu schweigen davon dass sie gerne frisst 😅 Aber ihre Gesundheit geht vor.....Aktuell bekommt sie etwas für die Schmerzen, wird von mir massiert und zur Physio wollen wir auch gehen. Meinem Specki soll es gut gehen 🥰
Tja, so ist das im Leben eben..auch im Hundeleben, irgendwann kommen weh wehchen um die man sich kümmern muss....Ich bin aber sonst happy dass Jenn Jenn so fit ist und nur dieses Problem hat...sie ist sooo Lebensfroh und happy ❤
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